Implementierung von CAPP LMS in Zeiten von Corona – Wie geht das?

Lidia Bonder Lidia Bonder | | Lesezeit: ± 2 Min.

Im März begannen wir mit der Implementierung von CAPP LMS im klinischen Krankenhaus Rijnstate in Arnhem, NL. Der Start fiel mit dem Lockdown zusammen. Dadurch waren wir gezwungen neue Wege zu gehen. In diesem Beitrag berichtet die Beraterin Lidia Bonder über die Erfahrungen von Defacto.

Consultant Lidia Bonder

Nach dem Start des Projektes waren schon einige Wochen vergangen, bevor die Coronakrise zuschlug. Aufgrund der neuen Alltagsregeln nahm das Projekt eine Form an, die weder der Kunde noch wir erwartet haben. Intern hatten wir schon seit einiger Zeit Überlegungen angestellt, welche Prozesse bei einem solchen Projekt auch digital gesteuert und durchgeführt werden können. Normalerweise sind wir Berater wöchentlich beim Kunden vor Ort, aber wir haben uns regelmäßig gefragt, ob wir die gleiche Qualität auch aus der Ferne liefern können.

Kaltstart

Der Beginn des Implementierungsprozesses mit Rijnstate fiel mehr oder weniger mit dem Lockdown in den Niederlanden zusammen. Damit war der Fall klar: Wir starten remote (aus der Ferne) und kommunizieren digital. Beide Seiten hatten für kurze Zeit Zweifel – ist es wirklich möglich ein Projekt ganz aus der Ferne zu realisieren?

CAPP Agile für den Projektfortschritt

Zwischenfazit nach der Hälfte des Projektes: Die Implementierung hat Fahrt aufgenommen und wird durch ruhige Gewässer gesteuert. Wichtige Entscheidungen zur Einrichtung von CAPP LMS wurden getroffen und es werden bereits Schulungen, Artikel und Fertigkeiten eingerichtet. Wir nutzen CAPP Agile Learning umfassend als Plattform, um den Projektfortschritt zu verfolgen und Informationen miteinander auszutauschen. Darüber hinaus stellen wir fest, dass die Sandbox-Testumgebung von CAPP LMS viel intensiver genutzt wird, um das LMS während der Projektphase gut kennen zu lernen und Entscheidungen zu fällen.

Wann ist Präsenz beim Kunden erforderlich?

Trotz der Tatsache, dass die Arbeit aus der Ferne für uns gut läuft, freuen wir uns auch darauf, wieder einmal beim Kunden vorbeizuschauen. Wir haben im Laufe des Projektes eine Reihe von Arbeitsschritten identifiziert, die im persönlichen Austausch viel effektiver begleitet werden können. Der Einstieg ins Projekt funktioniert sehr gut mit einer Online-Demo der Funktionalitäten und einer grundsätzlichen Beratung. Workshops und die Entwicklung gemeinsamer Ideen sind aber nach wie vor produktiver, wenn man sich persönlich trifft.

Es hat sich herausgestellt, dass die Möglichkeiten, die es bei der generellen Einrichtung von CAPP LMS gibt am besten persönlich besprochen werden. Dazu gehört insbesondere die Absprache, wie Qualifikationen und der Qualitätspasses eingerichtet werden. Positiv zu vermerken ist, dass wir Berater weniger Reisezeiten haben und so mehr Zeit für virtuelle Treffen haben.

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